Farbschläge

• Mutation: Fawn F
• Locus: Y
• Symbol: Y^F
• Vererbung (gegenüber dem Wild-Typ Allel): autosomal unvollständig dominant
• Geschlechtsdimorphismus: ja
• Bezeichnung im englischsprachigen Raum: Italian (heterozygot = Goldsprenkel), Manchurian (homozygot = Gold)

Grundfarbe des Gefieders ist gelb, das in der Intensität variieren kann von dunklem, kräftigem gelb bis hin zu hellgelb. Die Zeichnung der Federn zeigt eine Sprenkelung. Beim Hahn ist die Brust einfarbig gelb, bei der Henne gelb und schwarz geflockt. Der Kopf des Hahns variiert von wildtypischer Maske bis hin zu braunrot ohne Maskenzeichnung.
Reinerbige Goldsprenkel werden auch als „Gold“ bezeichnet. Diese Tiere weisen sehr viel weniger Zeichnung auf als die mischerbigen Goldsprenkel. Auch Hennen in Gold haben wenig bis keine Brustsprenkel. Zur Geschlechtsunterscheidung reicht in diesem Fall also oft der alleinige Blick auf die Brustzeichnung nicht aus.

Ausstellungswesen:
Seit Januar 2016: Anerkennung der Japanischen Legewachtel in Gelb-Wildfarbig durch den BZA (Bundes-Zucht- und Anerkennungsausschuss des BDRG (Bund Deutscher Rassegeflügelzüchter)) in der Sparte Geflügel.